Jahresrückblick 2011
28.12.2011
DJ Heiko aus Sonneberg mit seiner Mobildisco feierte
im Jahre 2011 das Jahr 19 seines DJ-Lebens. Was gibt
es über dieses Jahr zu berichten?
Es sind überwiegend positive Sachen, die das Wirken vor bzw. hinter der Tanzfläche reflektieren. Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich mit diesem Jahr durchaus zufrieden sein. Es wurden Investitionen in Lichttechnik sowie Software getätigt und unterm Strich dürfte eine schwarze Zahl herauskommen. Sehr viele Veranstaltungen konnte ich im näheren Umkreis ausgestalten. Die Zahl der Folgebuchungen steigt auch weiterhin und die Internetpräsenz zeigt ebenso Wirkung. Besonders positiv fällt auf, dass es bei den potentiellen Kunden keine Versuche gab, den im Angebot genannten Preis herunterdrücken zu wollen. In den letzten Jahren war so ziemlich das erste immer die Frage „Kann man am Preis noch was machen?“ Und das, wo die Gegend hier doch im Preisniveau unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
Außerdem konnte ich mal wieder die Luft auf öffentlichen Veranstaltungen schnuppern. Ob es Fortsetzungen gibt, steht allerdings noch aus. Das teilweise schon aggressive Verhalten angetrunkener Gäste in Bad Rodach sowie die finanziellen Rahmenbedingungen in Coburg lassen es mich überlegen, ob ich dort diese Schiene weiter verfolge.
Allgemein war das leider auch auf einigen geschlossenen Veranstaltungen der Fall. Gerne bin ich bereit, Ihre Wünsche zu erfüllen. Ich darf aber auch im Gegenzug ein entsprechendes Auftreten erwarten. Immer öfter bekommt man die Musikwünsche nur noch als Wortgruppe ins Gesicht geblafft. „NDW!“ oder „Rock!“ oder so wird einem da im Vorbeigehen ins Gesicht geworfen. Das Wörtchen „Bitte“ und eventuell ein Blickkontakt ist dem einen oder anderen Gast bereits zu viel.
Ebenso schwindet mehr und mehr die Toleranz gegenüber Musikwünschen der anderen Gäste. Es kam nicht nur einmal in diesem Jahr vor, dass zeitgleich mehrere Gäste vor mir standen und sich Musik der unterschiedlichsten Kategorien wünschten, „weil das ja jetzt alle hören wollen.“ Ich bat diese dann, sich doch zuerst mal untereinander einig zu werden. Das wurde dann teilweise recht heftig. Und wie soll ich als DJ dann derartig verhärtete Fronten aufweichen? Ist es wirklich so schlimm, wenn man als Schlager- oder Rock-Freund sich mal zwei oder drei aktuelle Dancefloor-Titel oder Oldies zu Gemüte führen muss?
Die aufgeführten Sachen sind jetzt nicht immer und überall passiert. Aber ich bin fast soweit, das als negativen Trend zu bezeichnen.
DJ Heiko wird auch im Jahre 2012 auf öffentlichen und privaten Veranstaltungen für Stimmung sorgen. Und das zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhalten. „Billig“ und „Günstig“ können andere sein. Bei mir stehen Niveau und Stil mindestens genau so hoch im Kurs wie die finanziellen Rahmenbedingungen des Auftraggebers.
Es sind überwiegend positive Sachen, die das Wirken vor bzw. hinter der Tanzfläche reflektieren. Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich mit diesem Jahr durchaus zufrieden sein. Es wurden Investitionen in Lichttechnik sowie Software getätigt und unterm Strich dürfte eine schwarze Zahl herauskommen. Sehr viele Veranstaltungen konnte ich im näheren Umkreis ausgestalten. Die Zahl der Folgebuchungen steigt auch weiterhin und die Internetpräsenz zeigt ebenso Wirkung. Besonders positiv fällt auf, dass es bei den potentiellen Kunden keine Versuche gab, den im Angebot genannten Preis herunterdrücken zu wollen. In den letzten Jahren war so ziemlich das erste immer die Frage „Kann man am Preis noch was machen?“ Und das, wo die Gegend hier doch im Preisniveau unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
Außerdem konnte ich mal wieder die Luft auf öffentlichen Veranstaltungen schnuppern. Ob es Fortsetzungen gibt, steht allerdings noch aus. Das teilweise schon aggressive Verhalten angetrunkener Gäste in Bad Rodach sowie die finanziellen Rahmenbedingungen in Coburg lassen es mich überlegen, ob ich dort diese Schiene weiter verfolge.
Allgemein war das leider auch auf einigen geschlossenen Veranstaltungen der Fall. Gerne bin ich bereit, Ihre Wünsche zu erfüllen. Ich darf aber auch im Gegenzug ein entsprechendes Auftreten erwarten. Immer öfter bekommt man die Musikwünsche nur noch als Wortgruppe ins Gesicht geblafft. „NDW!“ oder „Rock!“ oder so wird einem da im Vorbeigehen ins Gesicht geworfen. Das Wörtchen „Bitte“ und eventuell ein Blickkontakt ist dem einen oder anderen Gast bereits zu viel.
Ebenso schwindet mehr und mehr die Toleranz gegenüber Musikwünschen der anderen Gäste. Es kam nicht nur einmal in diesem Jahr vor, dass zeitgleich mehrere Gäste vor mir standen und sich Musik der unterschiedlichsten Kategorien wünschten, „weil das ja jetzt alle hören wollen.“ Ich bat diese dann, sich doch zuerst mal untereinander einig zu werden. Das wurde dann teilweise recht heftig. Und wie soll ich als DJ dann derartig verhärtete Fronten aufweichen? Ist es wirklich so schlimm, wenn man als Schlager- oder Rock-Freund sich mal zwei oder drei aktuelle Dancefloor-Titel oder Oldies zu Gemüte führen muss?
Die aufgeführten Sachen sind jetzt nicht immer und überall passiert. Aber ich bin fast soweit, das als negativen Trend zu bezeichnen.
DJ Heiko wird auch im Jahre 2012 auf öffentlichen und privaten Veranstaltungen für Stimmung sorgen. Und das zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhalten. „Billig“ und „Günstig“ können andere sein. Bei mir stehen Niveau und Stil mindestens genau so hoch im Kurs wie die finanziellen Rahmenbedingungen des Auftraggebers.